Carmela Konrad SOPRAN
Andreas Burkhart BARITON
Vogtland-Philharmonie Greiz/Reichenbach
Thomas Gropper, Musikalische Leitung
Schon beim jungen Brahms reifte der Gedanke, eine Totenmesse in deutscher Sprache zu gestalten, 1868 in erster und 1869 in endgültiger Fassung legte er sein „Deutsches Requiem" vor und ging in seinen letzten rund 30 Lebensjahren in Ausdehnung und Aufführungsapparat nicht mehr darüber hinaus. Einen rächenden und strafenden Gott gibt es in Brahms´ Konzeption nicht, auch kein Jüngstes Gericht - ihm geht es um Trost und Hoffnung, er wendet sich weniger an die Toten als mehr an die Lebenden und versucht sie mit dem Gedanken an den Letzten Weg zu versöhnen. Musikalisch und textlich eines der größten Werke unserer Kultur!